Aufbau eines Netzwerks Genitalverstümmelung

Die SI Clubs unserer Metropolregion engagieren sich für den Aufbau eines Beratungs-Netzwerkes im Raum Rhein-Neckar, an das sich Frauen und Mädchen wenden können, die von FGM (Female Genital Mutilation) bedroht oder betroffen sind.

Die SI-Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar engagieren sich gemeinsam unter der Federführung des SI-Clubs Heidelberg für den Aufbau eines Netzwerkes gegen weibliche Genitalbeschneidung/FGM.

Wir möchten damit alle Berufsgruppen unterstützen, die mit von FGM betroffenen oder bedrohten Frauen und Mädchen Kontakt haben: Hebammen, GynäkologInnen, ErzieherInnen, in Beratungsstellen Tätige, RechtsanwältInnen, eherenamtliche HelferInnen bei Asylverfahren und viele mehr.
Diese sind oft interessiert an Hintergrundinformationen und an der Vermittlung zu erfahrenen und traumasensiblen ÄrztInnen oder rechtlichen BeraterInnen.
VEREINgegen FGM baut ein Netzwerk auf, das die Suche nach kompetenten AnsprechpartnerInnen erleichtert und steht selbst für Vorträge und Workshops in der Metropolregion zur Verfügung.

Sobald unser Verein den Status „in Gründung“ verlassen hat, nennen wir auf unserer Webseite  www.vereint-gegen-fgm.de  auch ein Spendenkonto. Bei weltweit ca. 200 Millionen und deutschlandweit ca. 60 Tausend (im Jahre 2017) betroffenen brauchen wir für unser Anliegen sicher noch einen langen Atem. Wir pflegen engen Austausch mit anderen Organisationen, die sich gegen FGM engagieren, z.B. mit stop-mutilation e.V. in Düsseldorf

Der erfolgreiche Aufbau dieses Netzwerks gegen weibliche Genitalbeschneidung unter Federführung des SI-Clubs Heidelberg sowie unter Einbeziehung von Clubs der SI-Metropolregion und externer Partnervereinigungen wurde von Soroptimist International Europe im November 2019 zum Projekt des Monats gekürt!

Information zu diesem Thema von   info@wilmakuespert.de

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