Orange Days

Orange Days 2025: 13 Soroptimist-Club plakatieren gemeinsam

Soroptimistinnen der Metropolregion fordern: Keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Wenn 13 Soroptimist-Clubs mit zusammen 400 Frauen an einem Strang ziehen, dann gibt es etwas zu sehen:

  • In diesem Jahr plakatieren die SI-Clubs der SI-Metropolregion Rhein-Neckar an 68 Stellen ihr großformatiges Plakat gegen Gewalt an Frauen.
  • Drei Millionen Menschen in der Metropolregion werden es sehen – in Heidelberg. Mannheim, Ludwigshafen und Weinheim, wie auch vielerorts zwischen Kaiserslautern und Mosbach, Darmstadt und Speyer. So groß ist das Einzugsgebiet der SI-Metropolregion.

Das auch in den  Vorjahren genutzte orange-violette Plakat der Soroptimistinnen mit hohem Wiederekennungswert  lässt niemanden kalt. Es zeigt eine stilisierte Hand, die sich im Würgegriff um den Hals einer Frau legt. Die Geste ist eindeutig: Hier erlebt eine Frau Gewalt. Neben dem Schriftzug „Keine Gewalt gegen Frauen!“ weist das Plakat auf die bundesweit erreichbare Nummer des Hilfetelefons hin – 116 016, bei dem von Gewalt betroffene Frauen wie auch deren Angehörige rund um die Uhr Hilfe bekommen, anonym, kostenlos und in 18 Sprachen. Entworfen hat das eindrückliche Motiv Britta Sturm, Grafikerin und Soroptimistin im SI-Club Aalen, auf Anregung der Soroptimist-Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar. Inzwischen nutzen es bundesweit immer mehr SI-Clubs während der Orange Days.

In Kooperation mit der Firma Ströer, dem größten deutschen Anbieter von Außenwerbung, konnte die SI-Metropolregion nun zu günstigen Konditionen 68 Plakatwände im Außenbereich für die Orange-Days-Kampagne reservieren. Verteilt über die gesamte SI-Metropolregion werden nun zwischen dem 27. November und Anfang Dezember die Plakate gezeigt. Die Firma Ströer hatte bereits 2022 mit Soroptimist und anderen Frauenverbänden kooperiert.

Die Soroptimistinnen der Region sehen sich in der Pflicht das Thema in die breite Öffentlichkeit zu bringen – denn die Täter müssen wissen, dass sie beobachtet werden.

Die Vertreterinnen der Metropolregion haben für sich entschieden: Solche Kampagnen wollen wir auch in Zukunft gemeinsam durchführen – hier leben wir unseren soroptimistischen Teamgedanken und können ein Vorbild für andere sein.

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